ÖSTERREICH

Stephansplatz und Stephansdom

Zu den bekanntesten österreichischen Sehenswürdigkeiten gehören natürlich der Stephansplatz und der Stephansdom.

Wenn Sie in Wien zum ersten Mal sind, dann sollen Sie unbedingt in erster Linie den Stephansplatz besuchen. Ausgerechnet hier befindet sich der weltberühmte Stephansdom. Innenarchitektur des Doms ist im gotischen Stil angefertigt. Und in die Domturmspitze ist eine türkische Kanonenkugel eingebaut, die das Baudenkmal während der Türkenbelagerung im 16. Jahrhundert traf. Viele Menschen denken, dass genau der Stephansdom als Wahrzeichen von Wien oder sein Symbol gilt. Der Dom ist mehr als 800 Jahre alt. Unter dem Dom sind die Vertreter der Habsburger begraben. Im Dom gibt es auch eine wunderbare Aussichtsplattform, woher man die schönste Aussicht auf die Stadt Wien und natürlich auf die Donau betrachtet.

Ringstraße

Die Ringstraße ist ein sogenannter Halbring, der aus zwei Alleen gebildet ist. Am Ring fädeln sich die Prunkbauten der Stadt auf, und zwar: das Rathaus, das Börse-Gebäude, die Universität, die Wiener Staatsoper. Einige Menschen vergleichen die Form dieses Boulevards mit einem Hufeisen. Das Ende des Boulevards stößt auf die Donau. Die Geschichte der Entwicklung des Boulevards ist ziemlich interessant. Jeder Teil der Ringstraße hat seinen eigenen spezifischen Namen.

Wiener Secession (Gebäude)

Wiener Secession ist ein Gebäude mit der goldenen Kuppel aus Lorbeerranken. Das Gebäude besteht aus mehreren Parallelepipeden. Das Hauptparallelepiped, das sich im Zentrum befindet, ist die vergoldete Kuppel. Auf der Frontseite des Gebäudes kann man den Spruch lesen: „Der Zeit Ihre Kunst - Der Kunst Ihre Freiheit“.

Hofburg

Der Palast Hofburg. Die Hofburg wurde 1278 am Ort des Bayerischen Fortes gebaut. Heutzutage befinden sich hier verschiedene Regierungsorganisationen und der Hauptsitz der OSZE. Außerdem befindet sich hier auch die Winterreitschule der Habsburger. Es ist auch unmöglich, den Blick auf die Ausstellung der Schatzkammer nicht zu heften. Ausgerechnet hier kann man die Kronen des Heiligen Römischen Reiches und des Kaisertums Österreich finden.

Am Hof

Der Platz am Hof lässt sich ins Ukrainische als „beim Hof“, „neben dem Hof“ übersetzen. Genau hier befindet sich der Markt, wo man alles findet, was man sich wünschen kann. Hier kann man auch Mariensäule, das Denkmal des dreißigjährigen Krieges sehen.

Graben und Kärntner Straße

Der Graben ist eine exklusive und prächtige Fußgängerzone im Herzen von Wien. Er gilt als der reichste Bezirk in Wien. Ausgerechnet hier wohnten und wohnen die wohlhabendsten Stadtbewohner.

Schloss Belvedere

Das Schloss Belvedere ist die Residenz vom Prinzen Eugen von Savoyen. Das Schloss wurde von Johann Lucas von Hildebrandt gebaut und befand sich in alten Zeiten außerhalb der Stadt. Nach dem Tod des Prinzen Eugen ging das Schloss Belvedere in Besitz der Habsburger über.

Wiener Karlskirche

Die katholische Karlskirche gilt als katholisches Symbol von Wien. Sie ist nicht nur in Europa bekannt, sondern auch in der ganzen Welt. Die Kirche wurde 1713 vom Kaiser VI. nach der Pestepidemie gebaut. Er meinte, dass sein himmlischer Schutzherr Karl Borromäus bei der Bekämpfung der Epidemie half.

Schloss Schönbrunn

Das Schloss Schönbrunn ist die Sommerresidenz der Kaiserfamilie. Das Schloss Schönbrunn gilt als eines der schönsten Baudenkmäler Europas im Barockstil. Der wunderschöne Schlosspark und der Zoo ziehen die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich.

Wiener Kirchen und Klöster

Zahlreiche Kirchen und Klöster sind heilige Denkmäler des Wiener Altertums. Die älteste Kirche wurde 740 angelegt. Die Ruprechtskirche. Das Kirchenschiff und der untere Teil der Kirche werden ins 11. Jahrhundert datiert, einige Kirchenteile konnten auch früher gebaut werden.

Wiener Theater und Museen

НMan kann nicht an den Theatern und Museen von Wien vorbeigehen. Die Aufführungen der Wiener Staatsoper wurden weltberühmt. Und die besten Operettenmeister arbeiteten nirgendwo anders als in Wien.

Wiener Cafés und Restaurants

Die Wiener Cafés und Restaurants werden wahrscheinlich jeden Touristen interessieren. Die Wiener Cafés sind die besten in der Welt! Sie sind ebensolche Wahrzeichen der Stadt, wie zum Beispiel „das Hundertwasserhaus“ (das krumme Haus). Man kann lange solche Cafés aufzählen: „Maria Theresa“, „Museum“, „Mozart“, „Melange“, „Zentral“, „Landmann“ – Freuds Lieblingscafé, „Hawelka“, wo die von berühmten Künstlern als Bezahlung gelassene Bilder hängen.

Wiener Parks

Ebenso große Aufmerksamkeit verdienen auch die Wiener Parks. Zweifellos sollte man beispielsweise den Wiener Prater besuchen, der aus dem Mittelalter stammt. Früher war der Prater der Lieblingsjagdort des österreichischen Kaisers. 1776 gab Kaiser Joseph II. jedoch den Prater zur allgemeinen Benutzung frei und der Prater wurde allmählich zum Erholungs- und Freizeitgebiet. Ebenda befindet sich eines der berühmtesten Wahrzeichen Wiens, und zwar das Wiener Riesenrad. Es wurde vom englischen Ingenieur Walter Basset konstruiert, damals war es das größte Riesenrad in der Welt. Aus dem Riesenrad gewinnt man einen Ausblick über ganz Wien aus der Höhe von 65 Metern.

Die Umgebung von Wien

Die Umgebung von Wien ist genauso schön und attraktiv wie Wien selbst. Nicht weit von der österreichischen Hauptstadt befindet sich die Burgruine Dürnstein. Genau in dieser Burg wurde der englische König Richard Löwenherz in der Gefangenschaft gehalten. In Tulln an der Donau kann man ganzjährig Konzerte mit Werken von Franz Schubert besuchen. Sie finden im Schloss Atzenbrugg statt. Ebenda befindet sich der Landsitz des Onkels von Franz Schubert. Hier kann man auch die Araburgruine finden. Und 25 Kilometer von der Hauptstadt entfernt befinden sich die Zisterzienserklöster. Sehenswert sind auch das Schloss der deutschen Ritter und natürlich die Weinkeller. Nicht weit von Wien befindet sich eine kleine Stadt Klosterneuburg, wo die Mönche schon seit ungefähr 1000 Jahren Wein herstellen.

WINTERERHOLUNG

In den österreichischen Skiurlaubsorten werden zahlreiche Sportveranstaltungen durchgeführt. Hier kann man die Zeit in Freibädern und in Hallenschwimmbädern verbringen, in einer speziellen Reitschule reiten, Tennis spielen, Schlitten fahren, saunieren. Hier gibt es sogar spezielle Skischulen und Kindergärten. Zell am See, Sankt Anton und Kitzbühel sind die ältesten Kurorte von Österreich.

Sankt Anton erschien noch am Anfang des 20. Jahrhunderts. Das ist einer der prestigeträchtigsten Kurorte von Österreich. Hier befindet sich auch die erste Seilbahn, man kann auf unzähligen Skipisten Ski laufen, sowie das größte Skimuseum besuchen.

Kaprun ist nicht nur ein Kurort, sondern auch eine kleine Stadt, der es gelungen ist, die Dorfatmosphäre aufzubewahren. Der Kurort liegt am Fuße des Berges Kitzsteinhorn, der 3203 Meter hoch ist. Hier kann man das mittelalterliche Schloss, die Freiluft-Eisbahn und das Sportzentrum besuchen. Hier arbeitet die größte Snowboard-Schule von Österreich.

Zell am See ist ein guter Ort für Skilaufen sowohl für die Anfänger als auch für die erfahrenen Sportler. Die Skipisten sind hier sehr gut durchdacht und gepflegt und die Zone fürs Skilaufen ist relativ nicht groß. Zell am See samt Kaprun stellen die Europäische Sportregion dar, die zu den populärsten Urlaubsorten der Sportler und der Sportfreunde gehört. Man kann hier ganzjährig unabhängig von den Witterungsbedingungen Wintersport treiben.

Sölden ist nach Zell am See der beste Skiurlaubsort von Österreich. Hier gibt es auch ausgezeichnete Möglichkeiten für höchst komfortable Skilaufen. Die Strecke der herrlichen, breiten und gut gepflegten Skipisten überschreitet 150 Kilometer, für die jenen, die lange Skitouren bevorzugen, gibt es zwei malerische Gletscher. Für die Snowboard-Freunde wurden auch alle notwendigen Voraussetzungen geschafft: der ausgezeichnete Fun Park, der, wie man so sagt, nach dem neusten Stand der Wissenschaft und der Technik ausgerüstet ist. Außer den weiten Skipisten ist Sölden imstande, Ihnen mit lustigen Discos und prächtigen lebendigen Bars Freude zu bereiten, und wie lustig hier die Partys sind, können Sie erfahren, wenn Sie hierherkommen und alles selbst miterleben.

Saalbach ist ein Skiurlaubsort, der von Dezember bis April arbeitet. Hier erholen sich die Skiläufer jeder Art. In diesem Kurort befindet sich die beste Skischule in Österreich, die über russischsprachige Instrukteure verfügt. Saalbach ist ein herrlicher Ort für die Familienerholung und für die Liebhaber des bewegten Kurlebens. Hier gibt es zahlreiche Bars, Discos, Kostümfeste und Shows. Hier werden auch Schneekanonen verwendet.

Ischgl ist der prestigeträchtigste Hochgebirgskurort für die feierwütigsten Urlauber in Tirol. Die Skipisten jeder Art erstrecken sich insgesamt über 200 Kilometer. Das ist ein Paradies für die Snowboard-Freunde, nicht umsonst gehört der Skiurlaubsort zu den vier besten Objekten gleicher Art in den ganzen Alpen, einschließlich Italien, Frankreich und der Schweiz. Das ist der Lieblingszwischenpunkt für viele weltberühmte gastierende Stars, die hier oft nicht nur Konzerte, sondern auch echte Shows veranstalten.

Im Hinterglemm funktionieren 6 Skischulen, sowie Schulen für Kinder ab 4 Jahre und Kindergärten. Hier gibt es alles für aktive Erholung, und die Vielfältigkeit der Skipisten verwandelt diesen Kurort in wahrscheinlich einen der faszinierendsten. Schlittenberge, Snowboard, Schlittschuhlaufen, Schwimmen, Tennis werden Ihren Urlaub unvergesslich machen.

Im Bad Gastein locken in erster Linie Ski, Berge und Thermen die Touristen an. Das ist vielleicht der einzige Ort, wo man sowohl aktiv die Zeit verbringen kann, als auch sich in verschiedenen Hotels entspannen kann. Der Kurort befindet sich am Fuße des Berges Graukogel und hat ein riesiges Territorium, das in drei Gebiete geteilt wird: Kreuzkogel – das gegen Schnee am besten geschützte Gebiet, Stubnerkogel und Graukogel, wo 1958 die Skiweltmeisterschaft durchgeführt wurde. Die Saison dauert bis Anfang Mai. Die Radonquellen mit dem heißen Wasser haben Bad Gastein zu einem bekannten hydrothermalen Kurort gemacht. Noch im 18. Jahrhundert kamen hierher reiche Menschen aus ganz Europa. Im Kurort gibt es insgesamt 200 Kilometer von Skipisten, die die Touristen aus der ganzen Welt empfangen können. Je nach der Schwierigkeit werden sie in blaue, rote und schwarze geteilt. Hier gibt es unter anderem eine Luftseilbahn und eine permanente Seilbahn.